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Haus Weitmar in Bochum war ursprünglich ein einfacher Bauernhof, entwickelte sich aber mit der Zeit zum Rittersitz. Erstmals erwähnt wurde der Name im 11. Jahrhundert. Damals konnte man jedoch noch nicht von einem Adelssitz sprechen. Dies kam erst im Jahr 1464, als Wennemar von der Brüggeney den Herrensitz errichtete. Nun wurde es auch offiziell als Haus Weitmar in einer Urkunde genannt.
1592 wurde ein neues Wohnhaus errichtet. Es bestand aus zwei Stockwerken und war von Gräften umgeben. Bauherr war Johann von Hasenkamp - die Familie war über 100 Jahre zuvor mit dem Besitz belehnt worden. 300 Jahre hatte die Familie Haus Weitmar in ihrem Besitz, dann starb das Geschlecht 1765 aus. Zwischenzeitlich übernahm das Kloster Werden das Anwesen, bevor es wieder in private Hände kam.
Während der Zweite Weltkrieg tobte, blieb auch Haus Weitmar nicht verschont, Teile wurden durch Bomben zerstört. Ein Wohngebäude und ein Stall mussten in der Folge abgerissen werden, vom Schloss und der Sylvesterkapelle, die seit dem 14. Jahrhundert existierte, blieben nur die Außenmauern übrig. Im Jahr 2010 wurde das Ausstellungsgebäude Kubus eingeweiht, das als Kunstgalerie dient. Das Gelände ist von einem Park umgeben und kann besucht werden, Teile der Ruinen sind eingezäunt, da sie extrem baufällig sind.
(hs)
- Touristisches Gebiet/Region:
- Ruhrgebiet
- Stadt Bochum
- Stadtteil Weitmar
- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- RuhrtalRadweg
- Emscher Park Radweg
- Rundweg Weitmarer Holz
- Bergbauwanderweg Bochum-Süd
- Westpark-Rundweg
- Grüne Hauptwege Bochum
- Route der Industriekultur (Themenroute)
- Von-der-Recke-Weg
- Springorum-Trasse
- Neveltalweg