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Im Bielefelder Stadtteil Milse befindet sich seit dem Beginn des 9. Jahrhunderts das Wasserschloss Milse. Eine erste urkundliche Erwähnung fand allerdings erst im Jahr 1194 statt, damals hieß Milse noch Milesou.
Im Laufe der Jahrhunderte hatte das Schloss immer wieder neue Besitzer, teilweise durch Belehnung, teilweise durch Heirat oder durch Vererbung. Arnold Christian von der Horst, der 1689 Besitzer des Gutes war, vollendete das Schloss. So entstand das Hauptportal an der Nordwand im Jahr 1704 im Stile der Spätrenaissance. Bis 1825 waren dann die Freiherren von Hörde und die Familie von Rolff im Besitz des Anwesens. Im Jahr 1771 setzte der damalige Gutsherr Philipp Ludwig von Hörde seinen Besitz in der Spielbank ein und verlor. 1870 hatte das Schloss die letzten adeligen Besitzer, die Freiherren von Fürstenberg-Borbeck, danach wurde es Schritt für Schritt verkauft.
Seit dem Jahr 1886 ist das Schloss Milse im Besitz der Familie Lott. Heinrich Lott unterhielt in den Wirtschaftsgebäuden viele Jahre eine Lackfabrik. Heute wird das Gebäude von den Nachfahren bewohnt, darunter die Malerin Irmela Lott, die ihre Zeichnungen und Malereien auf diversen Ausstellungen präsentiert. Sie hat sich im Schloss ein Atelier eingerichtet. Eine Außenbesichtigung von Schloss Milse soll nach einer telefonischen Voranmeldung möglich sein.
(hs)
Touristisches Gebiet / Region:
- Ostwestfalen-Lippe
- Stadt Bielefeld
- Stadtteil Milse
Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- BahnRadRoute Weser-Lippe
- Wellness-Radroute
- Bielefelder Rundwanderweg
- Emsradweg (in erreichbarer Nähe)
- Jakobsweg (Teilstück Bielefeld)
- Milser Spazierweg
- Grüner Band Bielefeld
- Rundweg Milse