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#1 Zusammenfassung
Die Burg Knesebeck, eine
mittelalterliche Niederungsburg, liegt heute am
Rand des Wittinger Stadtteils Knesebeck im
Landkreis Gifhorn, Niedersachsen. Erstmals 1296
als Castro Knesbeke urkundlich erwähnt,
diente sie als Stammsitz des schwarzen Stammes
des Adelsgeschlechts von dem Knesebeck. Die
Burg hatte bis etwa 1400 regionale Bedeutung
als Adelssitz und wurde später zu einem
herzoglichen Amtssitz. Ihr Verteidigungswert
galt als gering. Heute sind von der Burg nur
noch ein Mauerrest und das frühere Amtshaus
erhalten, das nach einer Sanierung 2009 als
Tagungsstätte genutzt wird. Die Burganlage
befand sich in einer sumpfigen Niederung und
war von zwei Wassergräben umgeben. Ein Merian-
Kupferstich aus dem 17. Jahrhundert zeigt die
Burg als fürstliches Amtshaus, das auf Pfählen
errichtet wurde. Im Laufe der Jahrhunderte
wechselte die Burg mehrmals den Besitzer und
diente verschiedenen Verwaltungszwecken.
Archäologische Ausgrabungen Ende des 20.
Jahrhunderts brachten Mauerzüge und
Fundmaterial aus der Gründungszeit der Burg ans
Licht.
#2 Chronologie, Jahreszahlen
- 1248:
Erste Erwähnung des schwarzen Stammes derer von
Knesebeck mit Wasmodos von dem Knesebeck.
-
1296: Erste urkundliche Erwähnung der Burg
Knesebeck als Castro Knesbeke.
- 1318:
Erwähnung im Lehnsbuch von Herzog Otto von
Braunschweig.
- 1340: Die von Knesebeck
geloben den Herzögen von Braunschweig und
Lüneburg den Burgfrieden.
- 1344: Überfall der
Brüder Paridam und Iwan von dem Knesebeck auf
fünf Dörfer.
- 1350: Zerstörung der Burg
Wittingen durch herzogliche Truppen.
- 1351:
Entlassung der von dem Knesebeck aus dem
Lehnsvertrag.
- 1400: Verlust des Schlosses
durch die von dem Knesebeck.
- 1428: Manecke
von Estorf wird als Besitzer aufgeführt.
-
1626: Besetzung durch Truppen des Herzogs
Christian von Braunschweig im Dreißigjährigen
Krieg.
- 1639: Einquartierung schwedischer
Regimenter in Knesebeck.
- 1859: Ende der
Verwaltungs- und Gerichtsfunktion des Amtes
Knesebeck.
- 1880: Umwandlung des Amtshauses
zum staatlichen Forstamt.
- 1998: Gründung
eines Vereins zum Erhalt der Burgruine
Knesebeck.
- 2005: Verlassen des
denkmalgeschützten Gebäudes durch die
Forstverwaltung.
- 2006: Erwerb des Gebäudes
durch die Butting Gruppe.
- 2009:
Restaurierung und Nutzung als Tagungsstätte der
Butting-Akademie.
#3 Besitzverhältnisse
Die
Burg Knesebeck war ursprünglich der Stammsitz
des Adelsgeschlechts von dem Knesebeck. Im 14.
Jahrhundert wurde sie von den Herzögen von
Braunschweig-Lüneburg als Lehen an verschiedene
Herren vergeben. Nach 1400 verloren die von dem
Knesebeck das Schloss, und es ging in den
Besitz von Manecke von Estorf über. Im Laufe
der Jahrhunderte diente die Burg verschiedenen
Verwaltungszwecken und wechselte mehrfach den
Besitzer. Im 19. Jahrhundert wurde das Amtshaus
zum staatlichen Forstamt umfunktioniert. Nach
dem Verlassen durch die Forstverwaltung im Jahr
2005 erwarb die Butting Gruppe das Gebäude und
restaurierte es, um es als Tagungsstätte zu
nutzen.
(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Knesebeck)
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