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Dass Schloss Walkenried gebaut wurde, ist einem puren Zufall zu verdanken. Ein Baumeister befand sich um 1720 in der Gegend, um den Abbruch des Klosters Walkenried zu überwachen. Dabei entdeckte man, wie geeignet der Ort für ein Jagdschloss war und begann schon ein Jahr später mit den Planungen. Im Jahr 1730 konnte der Bau dann fertig gestellt werden. Der Rohbau selbst war schon drei Jahre zuvor fertig gestellt worden, allerdings führten Reibereien zwischen den Bauleuten immer wieder zu Verzögerungen. Dies ging sogar so weit, dass einzelne Holzgerüste am Schlossbau schon zu verrotten drohten. Von Anfang an wurde Schloss Walkenried von einer unverheirateten Adligen bewohnt. Nach ihrem Tod zog allerdings eine Forstbehörde im Schloss ein, die hier bis 1966 blieb.
In der Zwischenzeit wurden rund um Schloss Walkenried noch weitere Gebäude wie die Gärtners Wohnung errichtet. Als Jagdschloss wurde die Anlage jedenfalls schnell nicht mehr genutzt, obgleich es nach wie vor als solches bezeichnet wurde. Nach den Aufständen vom September des Jahres 1830 floh der Braunschweiger Herzog Carl II. nach Walkenried und führte seine Regierung von hier aus zumindest kurzzeitig fort. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts befand sich in den Räumlichkeiten zumindest zeitweilig auch ein Mädcheninternat auf Schloss Walkenried. Seit 1975 befindet es sich in Privatbesitz und beherbergt ein Hotel.
(rh)
- Region: Südharz, Niedersachsen
- Touristisches Gebiet: Harz
- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
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