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Erst im 12. Jahrhundert, gut 400 Jahre nachdem der eigentliche Ort vermutlich entstanden ist, erwähnte man das Rittergut Alvesse. Erstmalig in einer Urkunde tauchte es auf, als Heinrich der Löwe das Gut mitsamt zahlreichen anderen Ländereien dem Braunschweiger Cyriacusstift vermachte. Dieses verkaufte das Gut allerdings bald an das Kloster von Riddagshausen. Das eigentliche Gutshaus ist vermutlich zur selben Zeit entstanden wie das Dorf, allerdings existiert es heute nicht mehr. Es wurde bis zum Zweiten Weltkrieg bewirtschaftet und dann zerstört. Allerdings wurde schon im 19. Jahrhundert nicht mehr das Gehöft als Rittergut Alvesse bezeichnet, sondern ein anderes Gebäude. Doch dazu später.
Die Menschen auf dem Rittergut Alvesse und den dazu gehörigen Ländereien führten ein sehr ruhiges und beschauliches Leben. Der einschneidenste Punkt in der Geschichte des Gutes war vermutlich die Reformation im 16. Jahrhundert, als mit dem Herzogtum Braunschweig-Wolfenbüttel auch die Dorfbewohner protestantisch wurden. Um 1850 errichtete man abseits des ursprünglichen Gehöfts ein neues Rittergut mit Herrenhaus. Es wurde in einem 3 Hektar großen Park gebaut und um Stil des Postklassizismus errichtet. Da sich das Rittergut Alvesse in Privatbesitz befindet, kann es allerdings ebenso wenig besichtigt werden, wie sein Park. Hier befindet sich heute ein forstwirtschaftlicher Betrieb.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Braunschweiger Land
- Südheide
- Landkreis Peine
- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Niedersächsischer Mühlenweg
- Aller-Radweg
- Braunschweiger Jakobsweg
- Innerste-Radweg
- Oker-Radweg
- Vechelder Rundwanderweg
- Elm-Lappwald-Radweg
- Braunschweiger Land-Rundweg
- Ringgleis-Radweg (Braunschweig, Anbindung möglich)