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Nachdem der Ort, in dem Burg Steinbrück liegt, schon mehrere Jahrhunderte im Besitz des Stiftes von Hildesheim war, entschloss man sich erst im Jahr 1367 dazu, hier auch eine Burg zu errichten. Sie sollte eine Brücke über die Fuhse sichern, die die Grenze Hildesheims nach Braunschweig darstellte. Bis 1523 blieb die Burg mitsamt den Ländereien im Besitz des Klosters. Dann kam es zum Quedlinburger Rezess, einer Güterverteilung, die die Folge der Hildesheimer Stiftsfehde war. Die Burg Steinbrück sowie zahlreiche andere Burgen und Ländereien fielen dadurch an die Herzöge von Braunschweig. Sie mussten sie allerdings 120 Jahre später wieder dem Hildesheimer Stift zurück geben.
Über die nächsten Jahrhunderte ist die Geschichte der Burg Steinbrück nur bruchstückhaft erhalten. So errichtete man 1590 einen Pulverturm und später eine Wassermühle; außerdem wurde das Gebäude als Gefängnis genutzt, wobei man mit den Gefangenen Urkunden zu Folge nicht gerade zimperlich umging. Heute kümmert sich ein Förderverein um den Erhalt der Burg. Er führt hier unter anderem Führungen durch, darüber hinaus können einzelne Räumlichkeiten für private Veranstaltungen gemietet werden. Seit einigen Jahren steht die Burg Steinbrück außerdem zum Verkauf, wogegen sich der Förderverein bisher aber erfolgreich wehren konnte.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Hildesheimer Börde
- Landkreis Hildesheim
- Südost-Niedersachsen
Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Innerste-Radweg
- Hildesheimer Landweg
- Niedersächsischer Fernwanderweg (E6)
- Söhlder Rundwanderweg
- Via Regia (Pilgerweg-Abschnitt)
- Leine-Heide-Radweg (etwas entfernt, aber erreichbar)
- Regionalroute 6 (Radweg)
- Hildesheimer Waldweg (etwas südlich)