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Die Paschenburg ist ein vergleichsweise junger Vertreter der Burgen und Schlösser im Weserland. Einstmals ein schlichtes Forsthaus wurde sie im 19. Jahrhundert ausgebaut. Zwar entspricht sie nicht den üblichen Charakteristika einer Burg, besitzt aber dennoch ein entsprechendes Ambiente. Bereits im 18. Jahrhundert galt der Aussichtspunkt auf der höchstens Erhebung des Wesergebirges als beliebtes Ausflugsziel. Eingebettet zwischen Buchenwäldern auf einer Klippe über der Stadt wurde die Paschenburg schliesslich im Jahr 1842 errichtet. Sie diente dabei nicht als Adelssitz, sondern war von Anfang an für den Zweck gedacht, als Ausflugslokal zu fungieren.
Der Name der Paschenburg leitet sich möglicherweise vom mittelalterlichen Namen des Berges ab. Auf dem Ostaraberg soll es eine germanische Kultstätte gegeben haben, die nach der Christianisierung in Pesach umbenannt wurde. Ob die Germanen in dieser Region die Frühlingsgöttin Ostara überhaupt verehrten, ist allerdings ungeklärt. Es ist daher nur eine Möglichkeit, aber keine Tatsache, dass der Name des Gebäudes sich hiervon ableitet. Noch heute kann die Burg mit dem Auto oder auf Wanderwegen erreicht werden. Da es sich bei der Burg aber nach wie vor nur um ein Lokal handelt, ist eine Besichtigung der Paschenburg nur von aussen, beziehungsweise innerhalb der Gasträume möglich.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region: Weserbergland
- Rad- und Wanderwege:
- Weserbergland-Weg (XW)
- Weserradweg (R99)
- Hohenstein-Rundweg
- Paschenburg-Rundweg
- Kammweg Süntel
- Rintelner Ringweg
- Fernwanderweg E1 (in der Nähe)
- Ith-Hils-Weg (in der Nähe)