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Wir schreiben das Jahr 1233, als der Hildesheimer Bischof Konrad II. den Grafen von Wölpe das Rittergut Rosenthal abkaufte und selbiges zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Der Bischof ließ das Landgut befestigen, damit er es fortan als Stützpunkt gegen die Herzöge von Wolfenbüttel nutzen konnte, mit denen er in Fehde lag. Noch heute kann man im Süden des Gutes den damals angelegten Wallgraben erkennen. Nur 20 Jahre später ergab die Stadt Peine sich kampflos dem streitbaren Bischof, woraufhin das Rittergut Rosenthal seine militärische Bedeutung verlor. Fortan wurde es primär landwirtschaftlich betrieben und befand sich in den nächsten Jahrhunderten im Besitz der Familien von Veltheim, von Wolf-Metternich, der Familie von Doetinchem de Rande und dem Kloster St. Michael in Hildesheim. 1854 schließlich kaufte ein Verleger aus Hannover das Gut. Da die Gebäude in sehr schlechtem Zustand waren, mussten sie fast komplett neu errichtet werden. Heute präsentieren sie sich im italienischen Baustil, den der Bauherr auf einer Italienreise schätzen gelernt hatte. Auch ein Landschaftspark wurde zu dieser Zeit angelegt. Er ist sechs hektar groß, von einem Wehrgraben umgeben und verfügt über einen Gemüsegarten und ein Gewächshaus. Später kam eine Fasanerie hinzu. Während das Rittergut Rosenthal landwirtschaftlich betrieben wird, kann der Landschaftspark besichtigt werden.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Südheide / Peiner Land / Niedersachsen
- Radwege:
- Fuhseradweg
- Aller-Radweg (in der Nähe, Zubringer möglich)
- Niedersächsische Mühlenstraße (Etappe Peine)
- Innerste-Radweg (in der Region)
- Wanderwege:
- Fuhsewanderweg
- Peiner Rundwanderweg
- Waldwanderweg Rosenthal
- Wanderweg Rosenthal–Vöhrum
- Wanderweg Rosenthal–Peine