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Schon die Cherusker bewohnten die Region rund um das Gut Koldingen in der Antike. Eine richtige Siedlung entstand allerdings erst im 9. Jahrhundert, als man im Hauptort Pattensen eine Pfarrei gründete. Das Gut selbst wurde vermutlich zum Beginn des 11. Jahrhunderts gegründet. Es dauerte etwa 300 Jahre, bis das Landgut zu einem Schloss ausgebaut worden war, das vermutlich den welfischen Herzögen als Residenz diente. Es fiel um 1400 an die Bischöfe von Hildesheim, die das Gut Koldingen zu einem Amtsschloss umbauen ließ. Da es genau auf der Grenze von Hildesheim zu den Territorien der Welfen lag, kam es immer wieder zu Streitigkeiten um das Gut.
1523 lag das Glück auf der Seite der Welfen, so dass das Gut Koldingen die Herrschaft wechselte. Es wurde weiterhin als Amtssitz genutzt, bis es 1852 aufgelöst wurde. Danach geriet das Gut mit seinem schlossartigen Herrenhaus in private Hände, die im Laufe der Zeit mehrfach wechselten. Das Gebäude selbst kann nicht besichtigt werden, allerdings liegt es in einem großen, kunstvoll gestalteten Landschaftspark, der zu Spaziergängen unter alten Baumbeständen einlädt.
(rh)
- Region: Hannover / Calenberger Land / Leinetal
- Touristisches Gebiet: Region Hannover, südliches Umland
- Radwege:
- Leine-Heide-Radweg
- Grüne Ring Hannover (Teilabschnitt)
- Deisterkreisel (östlicher Teil, in der Nähe)
- Wanderwege:
- Leinewanderweg
- Rundwanderweg Koldingen
- Rundwanderweg Pattensen
- Rundwanderweg Jeinsen-Koldingen
- Rundwanderweg Leinetal
- Wanderweg zur Koldinger Seen