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Burg Ottenstein im schönen Weserbergland, wurde zum ersten Mal im Jahr 1182 urkundlich erwähnt. Das Dorf wuchs schnell heran, gab die Burg doch den nötigen Schutz. Sogar Umsiedlungen aus den benachbarten Dörfern Bergfelde und Hattensen wurden eingeleitet.
Die Burg war als Wasserburg angelegt und wurde von einem Wassergraben umgeben. Zu finden war auf der Anlage ein Molkenhaus, in dessen Keller Butter und Käse zubereitet wurde. Eine direkte Verbindung führte von diesem Gebäude zum Amtshaus, in dem ein Gericht, und im Turm ein Gefängnis untergebracht waren. Weiterhin war das sogenannte Steinhaus vorhanden, das als Stall genutzt wurde. In den Obergeschossen waren ein Saal und mehrere Stuben zu finden. Das Wohnhaus stand im Westen und war der größte Bau der Anlage. Ferner gab es den Meierhof, in dem das Vieh gehalten wurde.
Im Jahr 1701 ließ der damalige Besitzer, Hilmar von Mansberg, die Burg abreißen und ein Fachwerkhaus errichten. Dieses Gebäude wurde bis zum Jahr 1929 als Amtsgericht genutzt. 1976 wurde jedoch auch dieses Haus abgerissen und musste einem Bungalow weichen. Die einstigen Kellergewölbe sind immer noch vorhanden.
(hs)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Weserbergland
- Landkreis Holzminden
- Naturpark Solling-Vogler
- Rad- und Wanderwege bei Burg Ottenstein:
- Weserbergland-Weg (XW)
- Ottensteiner Hochebene Rundweg
- Solling-Vogler-Route
- Ith-Hils-Weg
- Weserradweg (in der Nähe, Tal)
- Pilgerweg Loccum–Volkenroda (nahebei)
- Ottenstein Rundwanderweg
- Rundweg Ottenstein – Hämelschenburg
- Rundweg Ottenstein – Lichtenhagen
- Rundweg Ottenstein – Grohnde