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Burg Hinte, auch als Burg Hinta oder Osterburg Hinte bezeichnet, wurde vermutlich um 1200 errichtet. Gemeinsam mit ihr wurde noch eine zweite Häuptlingsburg gebaut, die man zur Abgrenzung auch als Westerburg bezeichnet. Sie wurde allerdings im Jahr 1443 durch die Hanse zerstört und nicht wieder aufgebaut. Grund für den Angriff war, dass die ostfriesichen Häuptlinge Seeräuber unterstützten. Aus kunsthistorischer Sicht erfreulich ist, dass der älteste Teil der Burg, ein Steinhaus aus dem 13. Jahrhundert, noch bis heute erhalten geblieben ist. Der Umbau von Burg Hinte zu ihrer heutigen Gestalt erfolgte erst fünfhundert Jahre später, im 18. und 19. Jahrhundert.
Den einzigen, ernst zu nehmenden Schaden erlitt Burg Hinte während der Emdener Revolution im Jahr 1602. Damals besetzten Emdener Truppen die Burg, woraufhin sie gewaltsam zurück erobert wurde. Die Schäden am Gebäude waren aber vergleichsweise klein und beeinflussten das Aussehen der Anlage nicht. 1567 ging die Burg in den Besitz der Adelsfamilie von Frese über. Es handelt sich dabei um ein eher kleines Geschlecht, dessen Stammsitz aber noch heute Burg Hinte ist. Aus diesem Grund ist es leider auch nicht möglich, die Anlage näher zu besichtigen. Lediglich eine Betrachtung von außen ist möglich.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Ostfriesland
- Landkreis Aurich
- Ferienregion Krummhörn-Greetsiel
Rad- und Wanderwege:
- Internationale Dollard Route
- Friesenroute Rad up Pad
- Ostfriesland-Wanderweg
- Krummhörner Kirchturmtour (Radroute)
- Ems-Jade-Radweg
- Nordseeküsten-Radweg (EuroVelo 12)
- Störtebekerweg (Wanderweg)
- Pilgerweg Ostfriesland