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#1 Zusammenfassung
Die Hünenburg Hemeln ist
eine historische Wallburg im Bramwald, nahe
Hemeln im Landkreis Göttingen, Niedersachsen.
Diese fast sieben Hektar große Anlage liegt auf
einer Erhebung und diente vermutlich als
Fliehburg zum Schutz der Bevölkerung in
kriegerischen Zeiten. Die Wallburg, die eine
unregelmäßige, dreieckige Form hat, erstreckt
sich über etwa 220 × 440 Meter. Ein ein
Kilometer langer Wall, besonders stark an der
zugänglichen Ostseite, bot Schutz. Die
Südseite, die zum Wesertal hin abfällt, wird
durch natürliche Steilhänge geschützt.
Archäologische Funde deuten darauf hin, dass
die Burg in den ersten Jahrhunderten nach
Christus errichtet wurde und bis ins
Frühmittelalter um das Jahr 800 genutzt wurde.
Bedeutende Ausgrabungen fanden Ende des 19.
Jahrhunderts und in den 1950er und 1960er
Jahren statt, wobei unter anderem die
Ausrüstung eines fränkischen Reiters entdeckt
wurde.
#2 Chronologie, Jahreszahlen
- Ende 19.
Jahrhundert: Erste archäologische
Untersuchungen durch Carl Schuchhardt.
- 1950:
Fund der Ausrüstung eines fränkischen Reiters
im Wallkörper.
- 1966: Ausgrabungen durch das
Seminar für Ur- und Frühgeschichte der
Universität Göttingen.
- 130 bis 470 n. Chr.:
Radiokohlenstoffdatierung von Holzkohle aus dem
Wall.
- Um das Jahr 800: Vermutetes Ende der
Nutzung der Wallburg.
#3 Besitzverhältnisse
Es
gibt keine spezifischen Informationen über die
Besitzverhältnisse der Hünenburg Hemeln im
Text. Die Anlage diente wahrscheinlich der
lokalen Bevölkerung als Schutzburg in
kriegerischen Zeiten, was darauf hindeutet,
dass sie gemeinschaftlich genutzt wurde.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/H
%C3%BCnenburg_Hemeln)
Touristisches Gebiet / Region:
- Weserbergland
- Naturpark Münden
- Hann. Münden Umgebung
Rad- und Wanderwege:
- Weserbergland-Weg (XW)
- Weserradweg (R99)
- Studentenpfad
- Märchenlandweg
- Werra-Burgen-Steig (X5)
- Reinhardswald-Radweg
- Fuldaradweg (R1, in der Nähe)
- Rundwanderweg Hemeln
- Glashüttenweg