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Die Geschichte vom Rittergut Dorstadt beginnt im 11. Jahrhundert, als die Bischöfe von Hildesheim hier eine Burg errichteten. Sie wurde 1110 Sitz der Herren von Dorstadt, wurde aber später dem 1189 gegründeten Kloster Dorstadt zugesprochen. Im Laufe der Zeit verschwand die Burg vom Antlitz der Erde, während das Kloster seinen Grundbesitz durch geschickte Käufe und Erbe auf bis zu 1.000 Hektar ausweiten konnte. Im 17. Jahrhundert wurden die hier lebenden Augustinerinnen kurzzeitig vertrieben, sie kehrten aber 1643 zurück. Erst 1802 wurde das Kloster säkularisiert, woraufhin man es als Rittergut Dorstadt verkaufte. Neue Eigentümer waren die Herren von Löbbecke, die wenige Zeit später durch Wilhelm II. von Preußen in den Adelsstand erhoben wurden.
Heute befindet sich das Rittergut Dorstadt immer noch im Besitz der Nachkommen derer von Löbbecke - mittlerweile lebt und wirkt hier die sechste Generation. Wurde es ursprünglich landwirtschaftlich betrieben, erkannte man aber bald den Nutzen des Gutes als Freizeitobjekt. Die Stallungen wurden umgebaut und beherbergen heute einen Reitstall. Das barocke Herrenhaus ist nicht nur Veranstaltungsort von Lesungen und Konzerten, sondern kann auch für Empfänge, Seminare und Hochzeiten gemietet werden. Eine Besichtigung von außen ist auf dem Rittergut Dorstadt problemlos möglich, von innen nach Absprache.
(rh)
- Touristisches Gebiet/Region:
- Nördliches Harzvorland
- Landkreis Wolfenbüttel
- Region Braunschweiger Land
- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Radweg Braunschweiger Jakobsweg
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- Wanderweg Dorstadt–Werlaburgdorf
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