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Spätestens seit 1212 ist das Rittergut Friedrichshausen als Sitz der Familie von Garmissen nachgewiesen. Ob sie es auch errichtet oder nur übernommen hat, ist allerdings genauso wenig bekannt, wie von der ursprünglichen Bebauung. Der im Mittelalter errichtete Hof wurde während der Hildesheimer Stiftsfehde im Jahr 1525 bis auf die Grundmauern zerstört. Erst gut 150 Jahre später, nach dem Dreißigjährigen Krieg, hatten die Eigentümer die nötigen Mittel, um das Gut neu zu errichten. Der Bau war allerdings minderwertig und schmucklos. Aus diesem Grund ließ Carl Julius Christian von Garmissen im 18. Jahrhundert das Rittergut Friedrichshausen wieder abreißen und neu errichten. Lediglich das neben einem alten Bergfried stehende Herrenhaus wurde erst 100 Jahre später durch einen Neubau ersetzt.
Etwa zur selben Zeit wie das neue Herrenhaus vom Rittergut Friedrichshausen wurde auch der Park mit alten Bäumen und Rhododendrumbüschen angelegt. Hier befindet sich auch das Castrum Doloris, eine Art Mausoleum, das bis 1850 die Grabstätte derer von Garmissen darstellte. Noch immer leben die Erbauer hier, allerdings hat sich auf dem Gut auch wirtschaftlich viel getan: Noch bis 1928 war das Rittergut Friedrichshausen mit dem Dorf gleichzusetzen. Erst dann wurde es wirklich auf den Gutshof begrenzt. Züchtete man damals Groß- und Kleinvieh, ist das Rittergut heute ein reiner Ackerbaubetrieb.
(rh)
- Region: Solling, Weserbergland, Niedersachsen
- Touristisches Gebiet: Naturpark Solling-Vogler
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