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Die Ruine Hindenburg ist nur 100 Jahre jünger als der Ort, in dem sie steht. Bereits 968 wurde Badenhausen durch Kaiser Otto den Großen zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Damals vermachte er die hiesigen Ländereien an die Kirche des heiligen Moritz in Magdeburg. Diese belehnte die Grafen von Katlenburg mit den Ländereien, die um 1080 die Hindenburg errichteten. Sie liegt auf einem Bergsporn, wobei die leicht nach Süden abfallende Seite zusätzlich noch durch einen Burggraben gesichert wird. Die erste urkundliche Erwähnung der Burg erfolgte 1152, nachdem Heinrich der Löwe die Anlage erobert hatte. In einer Fehde fiel die Ruine Hindenburg 1440 schließlich und wurde zerstört.
Doch gut 60 Jahre später beschloss Herzogin Elisabeth, die Ruine Hindenburg wieder aufzubauen. Allerdings behielten sie die Burg nicht, sondern verpfändeten sie, verlehnten sie und verkauften sie schließlich. Dennoch konnte nicht verhindert werden, dass das durch seine Zerstörung ohnehin schon marode Gebäude schließlich wieder verfiel. Heute sind nur noch Teile der Kernburg und einige Mauerreste zu entdecken, die mitten im Wald liegen. Die Ruine Hindenburg wird heute für nichts mehr verwendet und kann aus diesem Grund frei besichtigt werden.
(rh)
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