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Das Gutshaus Gottin stammt aus dem 19. Jahrhundert, fußt aber auf den Grundmauern eines wesentlich älteren Gebäudes. Das Rittergut Gottin besteht nachweislich seit mindestens 1589. Damals wurde der Ort erstmalig in einer Urkunde erwähnt. Es war gemeinsam mit dem benachbarten Ort Warnkenhagen eines der wichtigeren Rittergüter der Gegend. Bekanntester Bewohner, der im Gutshaus Gottin lebte, war der Landwirtschaftsreformer Johann Heinrich von Thünen. Er lebte später allerdings auf einem Nebengut und ist nicht für den Bau des Gutshauses verantwortlich. Diese Tat ist dem damaligen Eigentümer, einem Bankier aus Hamburg zuzuschreiben. Ein älteres Gutshaus wurde dafür abgerissen.
Als der Zweite Weltkrieg ausbrach, wurde das Gutshaus Gottin in einem Anflug von Optimismus um ein zweites Stockwerk und einen Anbau erweitert. Nur wenige Jahre später wurde der Eigentümer allerdings enteignet. Stattdessen hielt eine Schule in dem herrschaftlichen Bau Einzug. Mit der Wende wurde die Schule aufgelöst, so dass das Haus lange leer stand und zu verfallen drohte. Erst 1995 fanden sich neue Eigentümer, die das Gutshaus Gottin renovierten und zu einem Hotel umgestalteten. Der Park, der das Gut umgibt und mehr als 200 verschiedene Rosensorten beherbergt, steht der Öffentlichkeit für einen Besuch zur Verfügung. Das Haus selbst ist nicht zu besichtigen.
(rh)
- Touristisches Gebiet/Region: Mecklenburgische Schweiz
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