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Die Alte Burg Neustadt-Glewe nimmt unter den Burgen Mecklenburgs eine besondere Stellung ein, weil sie die älteste, noch erhaltene Wehrburg ist. Errichtet wurde sie in der Mitte des 13. Jahrhunderts im Auftrag des Grafen von Schwerin. Zuvor hatte sich hier eine slawische Siedlung befunden.
Im Jahr 1331 wurde die Burg zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt, so dass zumindest der Hauptteil der Anlage zu dieser Zeit fertig gestellt worden sein muss. Sinn und Zweck der Burg war es nicht, dem Landesherrn eine Residenz zu bieten, sondern die Grenzen der Grafschaft Schwerin zu sichern. Gerade mit der Grafschaft Dannenberg und den Bistümern Ratzeburg und Havelberg gab es nämlich ständig Streitereien, die einen Schutz durch die Alte Burg Neustadt-Glewe notwendig machten.
Bis ins 18. Jahrhundert hinein diente die Alte Burg Neustadt-Glewe erst als Vogtei, später auch als Residenz der Herzöge von Mecklenburg. Da diese das Gebäude aber nur hin und wieder nutzen, gründet man im Jahr 1882 schliesslich das Neustädter Technikum, das bis 1920 auf der Burg unterrichtete. Anschliessend wurde das Gebäude erst als Gestüt und später als Jugendherberge genutzt. Nach der Wende sanierte man die Alte Burg Neustadt- Glewe umfangreich. Heute befindet sich im Gebäude ein Museum.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Mecklenburgische Seenplatte
- Landkreis Ludwigslust-Parchim
- Mecklenburg-Vorpommern
Rad- und Wanderwege:
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