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Die Ortschaft Katelbogen in Mecklenburg-Vorpommern gibt es bereits seit dem Jahr 1233, zumindest wurde sie in diesem Jahr erstmals urkundlich erwähnt. Der Vorgänger des heutigen Schlosses war eine wehrhafte Wasserburg, die von Rittern erbaut wurde und viele Jahrhunderte gute Dienste geleistet hatte. Warum die Burg letztendlich aufgegeben wurde, ist uns nicht bekannt, man kann aber davon ausgehen, dass kriegerische Auseinandersetzungen und Zerstörungen dafür verantwortlich waren. Anstelle der Burg wurde im Jahr 1898 dann das Schloss Katelbogen im Stile der Neorenaissance gesetzt. Bauherr war die Familie von Voß, die es in Anlehnung an Schloss Neuschwanstein errichten ließ und es ebenfalls als Märchenschloss bezeichnete.
Im Jahr 1906 wurde das Schloss durch den Anbau der beiden Türme ergänzt. Zwischen 1935 und 1945 war die Familie von dem Bussche-Haddenhausen im Besitz von Schloss Katelbogen, dann wurden sie durch die Bodenreform enteignet.
Nach dem Zweiten Weltkrieg zog eine landwirtschaftliche Berufsschule mit Internat in das Schloss ein. Diese nutzte bis ins Jahr 1991 die Räumlichkeiten, danach stand das Schloss einige Jahre leer. Im Jahr 2000 bekam es schließlich neue Besitzer und wird seitdem saniert. Im Schloss sind Ferienwohnungen zu finden, die angemietet werden können.
(hs)
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