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Die Siedlung Charlottenhof
Zahlreiche ur- und frühgeschichtliche Denkmäler in unmittelbarer Nähe (Großstein- und Hügelgräber) zeugen von der frühen Besiedlung des Landschaftsraumes. Der ursprüngliche Name der bereits 1289 als „Hinnenberghe“ erwähnten Siedlung ging auf den ca. 1 km südwestlich gelegenen Hinnbergsee über.
Um 1800 wurde der Ort nach Charlotte von Mecklenburg-Schwerin in Charlottenhof umbenannt.
Die 1533 durch August von Thomsdorf erworbene Siedlung erlangte nie größere Bedeutung. Weitere Besitzer des Gutes waren der Baron von Erlenkamp (1688-1741) und die Familie Schuckmann (1741-1839).
1923 erwarben die Brüder von Behr-Negenborn das Gut.
Als letzter Eigentümer wird der Gutsbesitzer Max Neumann, dem auch das Gut Kargow gehörte, genannt.
Nach 1945 wurden in den Gebäuden Umsiedler untergebracht. Von 1970 bis 1986 nutzte die Zivilverteidigung die Häuser der Siedlung. 1986 wurden die Gebäude gesprengt und ab dem 1.1.1997 wird der Ort bereits nicht mehr im Ortsverzeichnis des Kreises geführt.
Heute ist die ehemalige Siedlung Charlottenhof verwüstet. Außer einer Ruine sind keine Gebäude mehr vorhanden. Die letzte Hofstelle auf der linken Seite ist heute noch durch die Einfassung aus Lärchen erkennbar. Der ehemalige „Bahnhof Charlottenhof“ befindet sich in Kargow-Oberdorf.
(Quelle: Infotafel am Objekt)
- Touristisches Gebiet / Region:
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