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Mit einer Gründung im Jahr 1536 gehört das Gutshaus Groß Toitin heute zu den ältesten Lehen in ganz Vorpommern. Die ersten bekannten Bewohner waren Achim und Curd von Heyden, die es zum Dank für ihre Dienste von Herzog Philipp zu Pommern erhielten. Über mehrere Jahrhunderte hinweg war Groß Toitin der Stammsitz derer von Heyden, bis um 1800 ein Erbe fehlte und das Landgut an die Familie von Linden fiel. Doch schon bald darauf konnte ein entfernterer Verwandter den Familienbesitz wieder kaufen und vergrößern. So wurde 1859 zum Beispiel die Dorfkirche errichtet. Auch das heutige Gutshaus Groß Toitin, das der seltenen Neunfenster-Mittelrisalit-Architektur angehört, wurde zu dieser Zeit errichtet.
Bis ins 20. Jahrhundert hinein blieb das Gutshaus Groß Toitin Eigentum der Familie von Heyden, dann wurde es verpachtet und landwirtschaftlich betrieben. In der Nachkriegszeit wurde das Herrenhaus den verschiedensten Nutzungen zugeführt, darunter zum Beispiel ein Flüchtlingslager, ein Kinderferienheim und ein Konsum. Erst nach der Wende konnte das mittlerweile heruntergekommene Gebäude wieder verkauft werden. Die neuen Besitzer sanierten das Gutshaus Groß Toitin nach den Auflagen des Denkmalschutzes und richteten hier mehrere Ferienwohnungen ein. Der weitläufige Park und die vielen Veranstaltungsmöglichkeiten laden aber nicht nur Urlauber zu einem Besuch ein, sondern auch Tagesgäste.
(rh)
- Region: Vorpommern, Mecklenburg-Vorpommern
- Touristisches Gebiet: Peenetal, Region Jarmen
- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Peenetal-Rundweg
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