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1729 ordnete die Herzogin Auguste von Mecklenburg an, in Finkenthal ein neues Gutsdorf zu errichten. Die ursprünglich Neuer Hof genannte Meierei erhielt bald den geläufigeren Namen der Domäne Fürstenhof in Anlehnung an die Eigentümerin des Gutes. In der ersten Zeit wurde das Landgut von einer benachbarten Domäne mit verwaltet, erst 1885 wurde es eigenständig von seinen Pächtern bebaut. Vor allem Kühe und Pferde wurden in dieser Zeit gezüchtet. Im Jahr 1945 zog das Land die Domäne Fürstenhof im Zuge der Bodenreform allerdings ein und verteilte die Ländereien an ortsansässige Bauern. Vier Familien sollten sich fortan das Herrenhaus und die Wirtschaftsgebäude teilen, die zu diesem Zweck zu Wohnhäusern umgebaut wurden.
Da die Wirtschaftsgebäude der Domäne Fürstenhof nach der Wende leer standen, ließ man sie 1998 abreißen. Auch das Gutshaus stand lange Zeit leer, fand 2003 aber schließlich einen Käufer. Nach einer umfangreichen Sanierung des Gebäudes richtete man hier einen ökologischen Landwirtschaftsbetrieb ein und richtete mehrere Ferienwohnungen her. Wer sich für Geschichte interessiert, kann in einer Archivsammlung mit zahlreichen Urkunden und Notizen bei einem Besuch auf der Domäne Fürstenhof mehr über die wechselhafte Geschichte des Landgutes erfahren. Dank eines kleinen Restaurants ist das Gehöft heute auch ein beliebtes Ziel für Ausflüge.
(rh)
- Region: Mecklenburgische Schweiz
- Touristisches Gebiet: Mecklenburg-Vorpommern, Landkreis Rostock
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