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Das Neue Schloss Büdesheim, das vom Alten Schloss Büdesheim zu unterscheiden ist, wurde erst im 19. Jahrhundert errichtet und ist damit eine vergleichsweise junge Anlage. Sie befindet sich in der unmittelbaren Nachbarschaft zum Alten Schloss, das wesentlich älter ist. Bauherr des Gebäudes war Waldemar Graf von Oriola, der zuvor mit seiner gesamten Familie im Alten Schloss residiert hatte. Er beauftragte 1885 den bekannten Architekten Gabriel von Seidl damit, das Schloss zu errichten. Daraus entstand ein aus zwei Teilen gelegener Fachwerkbau im Stil der Neorenaissance. Der nördliche Teil vom Neuen Schloss Büdesheim ist vor allem wegen seines Freskos sehenswert, das hier von Rudolf von Seitz geschaffen wurde.
Es ist nicht genau bekannt, wann das Neue Schloss Büdesheim in den Besitz des Landes Hessen überging, das hier in der Nachkriegszeit ein Flüchtlingswohnheim einrichtete. Als es daran keinen Bedarf mehr gab, verkaufte man das Gebäude allerdings wieder. Nach einer umfangreichen Sanierung wird es mittlerweile wieder privat bewohnt, so dass man es sich nur von außen ansehen kann. Das Neue Schloss Büdesheim ist Teil der deutschen Kunstdenkmäler in Hessen und kann hin und wieder auch am Tag des offenen Denkmals besucht werden.
(rh)
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