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Bauherr vom Palais Bassenheim war Graf Waldbott von Bassenheim, der niemand geringeren als den Hofbaumeister Benedikt Burtscher mit dem Bau beauftragte. Nachdem es in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts fertig gestellt war, diente es allerdings nicht als Residenz, sondern lediglich als gräflicher Verwaltungssitz. Das lag daran, dass der Bauherr als Domherr zu Mainz, kaiserlicher Kämmerer und mit etlichen anderen hohen Ämtern viel zu ausgelastet war, um hier residieren zu können. Bis 1803 blieb das Palais Bassenheim in Familienbesitz, ehe es im Zusammenhang des Reichsdeputationshauptschlusses an das Herzogtum Nassau übertragen wurde. Es richtete hier die neue, standesherrliche Oberförsterei von Reifenberg ein.
Nur zwanzig Jahre später, genauer gesagt 1852, verkauften die Bassenheimer Grafen das Palais Bassenheim allerdings an einen unbekannten Privatmann. Im Laufe der nächsten 150 Jahre wechselten die Eigentümer mehrmals; in öffentliche Hand kam es aber nicht mehr. 2011 wurde das Gebäude zuletzt saniert. Anschließend wurde der Festsaal für öffentliche Nutzungen freigegeben. Das Palais Bassenheim selbst besteht aus einem zweigeschossigen Haupthaus und niedrigeren Nebengebäuden. Zum Ensemble gehört auch ein auf einem Abhang liegender Garten. Erwähnenswert ist, dass die meisten Bauelemente des Schlosses wie Vertäfelungen, Böden und Stuckarbeiten noch original sind.
(rh)
- Touristisches Gebiet/Region: Taunus, Hochtaunuskreis, Hessen
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