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Objekt 7756

Ruine Plixholz

Landkreis Rheingau-Taunus-Kreis

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Beschreibung und Geschichte


#1 Zusammenfassung
Die Ruine Plixholz, auch
bekannt als Plexholz oder Blixholz, ist ein
Überbleibsel eines befestigten Hauses aus dem
14. Jahrhundert, gelegen in den Bergen des
Rheingaus, etwa 1500 Meter nördlich von
Rüdesheim am Rhein-Windeck. Ursprünglich von
der Familie Brömser errichtet, gehört das
Gelände heute zur Diözese Limburg. Die Ruine
liegt am Weibspfad, einer mittelalterlichen
Straße, und ist von landwirtschaftlich
genutzten Flächen umgeben. Die Überreste der
Anlage sind größtenteils überwachsen, mit
einigen Mauerresten und einem alten
Ziehbrunnen. Historisch diente Plixholz als
Wohnstätte für Hofleute und war Teil einer
Rodung, die auf die landwirtschaftliche Nutzung
der Region abzielte. Die Anlage wurde im Laufe
der Jahrhunderte mehrfach umgebaut und
wechselte häufig den Besitzer, bevor sie im 19.
Jahrhundert verfiel.

#2 Chronologie,
Jahreszahlen
- Um 1100: Rodung zur
landwirtschaftlichen Nutzung im Rheingau,
möglicherweise Ursprung von Plixholz.
- Um
1390: Errichtung einer Kapelle im Nothgotteser
Tal durch die Brömser.
- 1562: Erste
urkundliche Erwähnung von Plixholz.
- 1621:
Unterzeichnung der Stiftungsurkunde des
Klosters Nothgottes auf Plixholz.
- 1666:
Rückfall von Plixholz an die Brömser.
- 1668:
Aussterben der Brömser-Linie, Übergang an den
Freiherrn von Metternich.
- 1675-1760:
Besiedlung durch Calvinisten.
- 1740:
Erstellung einer Landkarte durch Andreas
Trauttner.
- 1812: Verkauf an den Freiherrn
von Zwierlein.
- 1813: Aufkauf des
säkularisierten Klosters Nothgottes durch die
Zwierleins.
- 1903: Erwerb durch Emma Frohn,
Restaurierung der Klosterbauten.
- 1932:
Übergang der Liegenschaften an die Diözese
Limburg.
- 1950: Einebnung der letzten
Mauerreste zur landwirtschaftlichen Nutzung.
-
1970: Entdeckung eines unterirdischen Gewölbes
beim Tonabbau.

#3 Besitzverhältnisse
Die
Ruine Plixholz wurde ursprünglich von der
Familie Brömser errichtet. Nach dem Aussterben
der Brömser-Linie im Jahr 1668 fiel das Anwesen
an den Freiherrn von Metternich. Später, im
Jahr 1812, wurde es an den Freiherrn von
Zwierlein verkauft, der auch das Kloster
Nothgottes erwarb. Im Jahr 1903 kaufte Emma
Frohn das Gelände und ließ die Klosterbauten
restaurieren. Schließlich gingen die
Liegenschaften 1932 an die Diözese Limburg
über, die bis heute Eigentümer ist.

(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Plixholz)

Touristische Region


- Touristisches Gebiet/Region:
- Rheingau
- UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal

- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Rheinsteig
- Rheingauer Riesling Route
- Klostersteig
- Hildegardweg
- Rheingau-Radweg
- Rüdesheimer Hildegardweg
- Pilgerweg Rheingau
- Wispertaunussteig (in erreichbarer Nähe)
- Jakobsweg Rheingau

2025-06-25 13:32 Uhr