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Bei Burg Ronneburg handelt es sich um eine Wehranlage, die spätestens in der Zeit der Staufer, also im 13. Jahrhundert errichtet wurde. Vermutlich ist sie allerdings schon viel älter und wurde zu Beginn des 12. Jahrhunderts erbaut. Wie viele andere Burgen hatte auch die Burg Ronneburg vor allem die Funktion, die nahe gelegenen Grenzen zu schützen und die vorbeiführenden Handelsstrassen zu sichern. Ihren Namen hat die Burg vermutlich von einer viel älteren, aus Holz errichteten Wehranlage, die heute nicht mehr existiert.
Ursprünglich befand sich Burg Ronneburg im Besitz der Herren von Büdingen, die jedoch gegen Ende des 13. Jahrhunderts ausstarben. Danach wurde die Burg mehrmals verkauft und verpfändet und in der Zwischenzeit von ihren Besitzern immer wieder umgebaut und erweitert. Schliesslich fiel die Anlage im Jahr 1523 an Philipp von Ysenburg-Büdingen, der die Burg ein letztes Mal umbaute. 1621 gab es einen Brand, der grosse Teile der Burg zerstörte. Nur wenige Jahre später wurde Burg Ronneburg dann auch noch von kroatischen Reitertruppen geplündert. Trotzdem baute man die Anlage wieder auf. Sie diente in den Folgejahren als Exil für Protestanten, die sich auf der Flucht befanden. Später wurde sogar ein Wallfahrtsort aus ihr. Bis 2004 wurde die Burg an den Freiherrn auf Wain verkauft.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Main-Kinzig-Kreis
- Region Wetterau
- Rhein-Main-Gebiet
- Naturpark Hessischer Spessart (Randlage)
- Rad- und Wanderwege an der Burg Ronneburg:
- Hessischer Radfernweg R3
- Vulkanradweg
- Limesradweg
- Bonifatius-Route
- Hugenotten- und Waldenserpfad
- Regionalpark Rundroute
- Ronneburger Hügellandweg
- Jakobsweg (Frankfurter Route)
- Keltenweg
- Spessartbogen (östliche Nähe)
- Wanderweg “Rund um die Ronneburg”
- Main-Kinzig-Kulturweg