![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Flop | Empfehlung | Foto möglich | Keine Sicht | Privat | Wandern |
Touristik & Heiraten | |||||
![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
Museum | Gastronomie | Hotel | Kirche | Standesamt | Heiraten |
Es war im 11. oder 12. Jahrhundert, als die Abtei zu Fulda den Auftrag zur Bau der Höhenburg gab, aus der sich schließlich Schloss Rauschenberg entwickelte. Im Jahr 1219 folgte die erste urkundliche Erwähnung; die Burg diente damals als Amtssitz von Ziegenhain und fungierte zwischenzeitlich auch als Witwensitz der Gräfinnen von Ziegenhain. Durch Erbe fiel die Grafschaft 1450 dem Landgrafen von Hessen zu, der das mittlerweile recht repräsentative Schloss Rauschenberg gerne als Jagdschloss nutzte. Lange Freude hatten er und seine Nachfahren daran allerdings nicht, denn während des Dreißigjährigen Krieges eroberten Kasseler Truppen das Schloss und sprengten es 1646 in die Luft.
In den nächsten 180 Jahren diente Schloss Rauschenberg der Bevölkerung als Steinbruch, so dass die Anlage immer mehr abgetragen wurde. Heute sind nur noch Reste des Bergfriedes und eines Wohngebäudes, sowie ein Gewölbekeller erhalten geblieben. Die Ringmauer, die das Schloss einst sicherte, existiert nicht mehr. Auf dem Bergfried hat man mittlerweile einen kleinen Pavillon errichtet, da die Ruine von Schloss Rauschenberg ein beliebtes Ausflugsziel ist. Die Anlage kann jederzeit kostenlos besichtigt werden, bietet allerdings keine Gastronomie für eine kurze Pause und auch kein Museum.
(rh)
- Region: Marburg-Biedenkopf, Mittelhessen, Deutschland
- Touristisches Gebiet: Burgwald, Lahntal, Region Marburg
- Radwege:
- Rauschenberger Radweg
- Burgwald-Radweg
- Lahn-Eder-Radweg
- Wanderwege:
- Burgwaldpfad
- Lahnwanderweg
- Elisabethpfad
- Märchenlandweg
- Rauschenberger Rundweg
- Kunstwanderweg Rauschenberg
- Hugenotten- und Waldenserpfad
- Extratour Christenberg