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Da der Ort, an dem Burg Dorfelden heute steht, schon im 8. Jahrhundert zum ersten Mal erwähnt wurde, kann man davon ausgehen, dass zu dieser Zeit auch schon die ersten Befestigungsanlagen bestanden. Die heutige Burg wurde allerdings erst um 1200 gebaut, als die Brüder Reinhard III. und Heinrich von Dorfelden, ihre Ländereien teilen mussten und man ein neues Wohngebäude benötigte. Da die Familie an Einfluss gewann und bald repräsentativere Burgen besaß, wechselte Burg Dorfelden in der nächsten Zeit mehrmals durch Erbe, Verkauf und Verpfändungen die Besitzer. So wurde sie schließlich Eigentum des Herzogs von Sachsen.
Der konnte allerdings nicht verhindern, dass Burg Dorfelden mehr und mehr an Bedeutung verlor - vermutlich war ihm das auch ganz recht. In den nächsten Jahrhunderten wurde sie nicht mehr als eigenständiges Gebäude, sondern lediglich als Teil eines Junkerhofs erwähnt und verfiel mehr und mehr. Erst im 20. Jahrhundert fanden Sicherungsmaßnahmen statt, um den kompletten Zusammenbruch des Gebäudes zu verhindern. Heute sind nur noch Teile der Ringmauer, ein Rundturm und andere Gebäudereste erhalten. Umgeben wird Burg Dorfelden von einem Wassergraben, der durch die nahe gelegene Nidder gespeist wird. Am Rande des Burghügels befinden sich noch die Überreste eines zweiten Rundturms.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Wetterau
- Rhein-Main-Gebiet
- Nähe Frankfurt am Main
Rad- und Wanderwege in der Umgebung:
- Limesradweg
- Hessischer Radfernweg R4
- Regionalpark Rundroute
- Nidda-Radweg
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