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In Nidderau in Hessen befindet sich seit dem 13. Jahrhundert die Burg Windecken. Entstanden ist sie aller Wahrscheinlichkeit in den Jahren 1260 bis 1262, man geht aber davon aus, dass an selber Stelle bereits vorher eine Burganlage bestanden hatte. Die Burg Windecken, die anfangs auch Wonnecke genannt wurde, hatte in der Folge zahlreiche unterschiedliche Burgmannen, unter anderem war sie Nebenresidenz der Grafen von Hanau.
Durch Vererbungen gelangte sie schließlich als Witwensitz in die Hände von Katharina Belgica, die Witwe von Graf Philipp Ludwig II. Aus diesem Grund wurde die Burg ab 1629 großflächig umgebaut - und das während des Dreißigjährigen Krieges. 1634 allerdings kamen zuerst die Kroaten, plünderten und zerstörten das Gemäuer, ehe die Schweden zwölf Jahre später Burg Windecken ebenfalls überfielen und niederbrannten.
Die zerstörten Gebäude wurden nicht wieder aufgebaut und dienten als Steinbruch. Bis zum 18. Jahrhundert wusste niemand etwas mit der Ruine anzufangen, erst dann entstand auf den alten Fundamenten ein Amtsgebäude, das in der Folge vom Amtsgericht genutzt wurde. Heute sind nur noch Reste der Ringmauer und zwei Burgtore erhalten, die aus dem 16. Jahrhundert stammen, ebenso wie das ehemalige Amtsgebäude aus dem 18. Jahrhundert. Die Burg ist in Privatbesitz.
(hs)
Touristisches Gebiet / Region:
- Wetterau
- Rhein-Main-Gebiet
- Hessen
Rad- und Wanderwege bei Burg Windecken (Nidderau):
- Limesradweg
- Vulkanradweg
- Hessischer Radfernweg R4
- Niddertalweg
- Bonifatius-Route
- Regionalpark Rundroute
- Nidderauenweg
- Jakobsweg (Frankfurter Jakobsweg, Abschnitt Hanau–Friedberg)
- Keltenrundweg (Abschnitt Windecken)