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Das Dörnbergsche Schloss oder auch Schloss Dörnberg genannt, ist in der hessischen Stadt Neustadt zu finden. Erbaut hat es der hessische Hofmeister Hans von Dörnberg im Jahr 1489. Als Grundlage nahm er den steinernen Unterbau einer Burg, die Graf Ludwig II. von Ziegenhain bereits im 13. Jahrhundert dort errichten ließ. Bei der Erbauung des Schlosses spielte das Wahrzeichen Neustadts, der Junker-Hansen-Turm, eine bedeutende Rolle. Dieser Turm, der nur neun Jahr zuvor, ebenfalls von Hans von Dörnberg erbaut wurde, sollte als Vorbau des Schlosses genutzt werden. Der Turm war seinerzeit noch in die Stadtbefestigung integriert.
Obwohl Hans von Dörnberg im Jahr 1502 aus dem hessischen Staatsdienst entlassen wurde, diente das Dörnbergsche Schloss bis zum Jahr 1549 als Wohnsitz der Familie von Dörnberg. Im Anschluss war es über 250 Jahre lang das Amtshaus des mainzischen Amtsmannes. Ab 1802 wurde es zum Amtsgericht umfunktioniert. Bis zum Jahr 1943 wurden dort Prozesse abgehalten und Urteile gesprochen. Nach dem Krieg wurde es als Flüchtlingslager genutzt, ehe es ab 1952 zum neuen Rathaus ausgebaut wurde.
In den Jahren 1987 und 1988 wurde das Dörnbergsche Schloss restauriert. Noch heute ist das spätgotische Schloss, das auch oft als Burg bezeichnet wird, Sitz der Stadtverwaltung von Neustadt in Hessen.
(hs)
Touristisches Gebiet / Region:
- Region Marburger Land
- Schwalm (Schwalm-Eder-Kreis angrenzend)
- Mittelhessen
Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Schwalm-Radweg (R4)
- BahnRadweg Rotkäppchenland
- Elisabethpfad (Jakobsweg-Variante)
- Burgwaldpfad
- Lahnwanderweg (etwas entfernt, aber in der Region)
- Märchenlandweg
- Hugenotten- und Waldenserpfad (nahebei)
- Rundwanderwege Neustadt (örtliche Wege, z.B. Rundweg 1-4)
- Wanderweg „Neustädter Rundweg“