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Ursprünglich eine Burg soll die Geschichte von Schloss Marburg bis ins 9. oder 10. Jahrhundert zurückgehen. Damals herrschten die Konradiner in der Region. Konrad I. der Jüngere, seit 911 Kaiser des ostfränkischen Reiches, ist möglicherweise für die Errichtung der Burg verantwortlich. Sie gehörte anfänglich zum Besitz des Kaisers, wurde später aber immer wieder an die Vertreter der Grafschaft Hessen verlehnt. Um 1140 erfuhr der Ort einen wirtschaftlichen Aufschwung, was sich unter anderem von der Einrichtung einer Münze ableiten lässt. Es gilt heute als gesichert, dass zu dieser Zeit auch die Burg erneuert und ausgebaut wurde und Schloss Marburg so den wirtschaftlichen Aufschwung verursacht hat.
Mit der Gründung der Landgrafschaft Hessen wurde Schloss Marburg gräfliche Residenz, verlor aber schon im 14. Jahrhundert ihre Bedeutung, als der Verwaltungssitz der Grafschaft nach Kassel verlegt wurde. Politische Wichtigkeit erlangte das Schloss erst 1526 wieder, als hier die Reformation eingeführt wurde. Immer wieder wurde die Burg umgebaut. Für eine Umgestaltung zum Schloss wurde die Tür allerdings erst mit der Schleifung der Festungsanlagen der Burg im Jahr 1807 geöffnet. Anschließend nutze man Schloss Marburg unter anderem als Gefängnis und als Staatsarchiv. 1946 wurde es der Philipps-Universität Marburg übertragen, die hier 1976 ein Museum einrichtete.
(rh)
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