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Die erste urkundliche Erwähnung von Gut Hohenhaus im kleinen Ort Holzhausen erfolgte 1195. Leider ist über die Geschichte des Gutes nicht viel bekannt. Im 16. Jahrhundert war es Eigentum des Hauses Brandenfels, das es an die Familie Treusch von Buttlar verlehnt hatte. Damals handelte es sich bei dem Herrenhaus um einen mittelalterlichen Fachwerkbau. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts blieb das Gut im Besitz der Treuscher. Dann verkauften sie es. Der Königliche Kammerherr Rudolf von Schutzbar, neuer Eigentümer des Gutes, ließ 1901 das alte Fachwerkhaus abreißen und errichtete stattdessen ein Cottage im englischen Landhausstil. Daneben ließ er auf dem Gut Hohenhaus einen viktorianischen Park anlegen, dessen Schmuckstück eine mehrere Jahrhunderte alte Gerichtslinde ist.
Aus finanziellen Gründen musste das Landgut 1934 verkauft werden. Gut 25 Jahre später begann man damit, das Herrenhaus zu sanieren und zu einem Hotel umzubauen. Seitdem befindet sich auf Gut Hohenhaus ein luxuriöses Hotel. Zwar wurden erhebliche Teile der Anlage restauriert und erhalten; besichtigt werden können sie wegen ihrer Nutzung allerdings nur von außen. In den Räumlichkeiten des Hotels gibt es auch ein Restaurant, das mit einem Michelin Stern ausgezeichnet wurde.
(rh)
- Region: Werra-Meißner-Kreis, Nordhessen
- Touristische Großregion: GrimmHeimat NordHessen
- Naturraum: Thüringer Wald / Ringgau / Werra-Tal
Wanderwege in der Umgebung Gut Hohenhaus:
- Werra-Burgen-Steig (X5)
- P18 Hohenhaus-Rundweg
- Premiumweg P16 Hörschel-Hohenhaus
- H8 Herleshausen Rundweg
- Herkules-Wartburg-Radweg (in der Nähe)
- Werratal-Radweg (in der Nähe)
- Lutherweg (in der Nähe)
- Elisabethpfad (in der Nähe)
- Barbarossaweg (X8, in der Nähe)
- Grenzwanderweg Grünes Band