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Die hessische Stadt Groß-Umstadt hatte einst sieben Adelssitze. Einer davon war das Darmstädter Schloss, das auch Hanauisches Schloss genannt wird, und auf eine alte Wasserburg zurückging. Sie wurde als Sicherungsburg wohl schon im 12. Jahrhunderts errichtet. Auftraggeber war das Kloster Fulda. Nachdem das Kloster Stadt und damit auch Burg bis 1374 komplett an die Stadt Hanau verkauft hatte, ging beides 1390 an die Pfalz. In diese Zeit fällt auch die Ersterwähnung der Burg, dies war im Jahr 1376 der Fall. Von nun an wurde die Stadt von der Burg aus regiert.
Im Jahr 1460 fand ein Umbau der Wasserburg im gotischen Stil statt, außerdem wurde das Gebäude erweitert. Nachdem die Burg in der Bayerischen Fehde, die von 1504 bis 1521 stattfand, erobert wurde, ging sie 1524 an die Landgrafschaft Hessen über.
Der Umbau der Burg zum Schloss im Stile des Barock fand dann in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts statt. Wobei es eigentlich richtiger ein kompletter Neubau war. Von den alten Gebäuden ist keines erhalten geblieben. Vorhanden sind heute nur noch der Nord- und der Südflügel, ein dritter Flügel wurde 1952 abgerissen. 1974 fand eine umfangreiche Restaurierung statt.
(hs)
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- Odenwald-Madonnen-Radweg
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