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Bei Schloss Hüttelngesäß handelt es sich heute um die Ruine einer Niederungsburg, die um 1130 errichtet wurde. Damals handelte es sich um eine Wasserburg, die vermutlich im Besitz der Erzbischöfe von Nassau war. Diese ließen sich jedenfalls 1403 das Recht verbriefen, die Burg als offenes Haus nutzen zu dürfen. Das bedeutete, dass die Erzbischöfe sich hier bei Bedarf jederzeit einquartieren durften. Aufgabe der Wasserburg war es vermutlich, das gesamte Gebiet gemeinsam mit anderen Burgen zu sichern. Schon im 15. Jahrhundert zum Schloss umgebaut - oder zumindest als solches bezeichnet -, fiel Schloss Hüttelngesäß 1405 einem Feuer zum Opfer und brannte vollständig ab.
Erst 100 Jahre später kauften die Grafen von Hanau die Ruine von Schloss Hüttelngesäß. Da sie die Anlage nicht wieder aufbauten, kann man davon ausgehen, dass sie eher Interesse an den Ländern und Wäldern hatten, die zum Schloss gehörten. Etwa 250 Jahre später sprach man die Ruine einem Forsthof zu, der unter der Verwaltung der Familie von Savigny stand. Heute existieren von Schloss Hüttelngesäß nur noch Reste des Wohnturms, sowie Teile der Mauer und eines Nebengebäudes. Die Anlage kann frei betreten werden.
(rh)
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