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Die Obere Burg von Buchenau ist Teil des gleichnamigen Schlosses Buchenau. Sie ist allerdings nicht in das Schloss integriert worden, sondern befindet sich neben dem Gebäude. Ursprünglich handelte es sich bei der Burg um ein sogenanntes Generalshaus. Dieses Fachwerkhaus wurde im Jahr 1550 erbaut. Vermutlich geschah das auf Veranlassung Georgs von Buchenau und seiner Ehefrau Susanne von Mansbach. Ein Hinweis darauf ist ein Eckstein in dem Gebäude, auf dem die Wappen von Buchenau und Mansbach zu erkennen sind.
Die Obere Burg wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts von Georg Melchior von Buchenau und seiner Frau bewohnt, während diese das nebenstehende Schloss errichteten. Das Generalshaus ist dabei der älteste, heute noch bestehende Teil des Schlosses. Zum Haus selber gehörte noch eine Scheune, die mit der Errichtung des Schlosses in eine Halle umgewandelt wurde. Da die Familie Buchenau beim Fürstabt zu Fulda Schulden gemacht hatte, musste sie das Schloss, die Obere Burg und einen weiteren Teil ihrer Besitztümer schliesslich abtreten. Der Abt verkaufte die Anlage dann später an die Familie Schenck zu Schweinsberg, die über die nächsten Jahrhunderte im Schloss lebte. 1912 nahm sich der letzte Burgherr das Leben. Daraufhin wurde das Schloss verkauft und schliesslich in ein Internat umgewandelt. Heute befinden sich Schloss und Obere Burg in Privatbesitz.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Hessisches Kegelspiel
- Landkreis Fulda
- Osthessen
- Rhön (Randlage)
Rad- und Wanderwege:
- Kegelspiel-Radweg
- Milseburgradweg (in erreichbarer Nähe)
- Rhön-Rundweg 1 Eiterfeld
- Rhön-Rundweg 2 Eiterfeld
- Rhön-Rundweg 3 Eiterfeld
- Eiterfelder Kulturweg
- Jakobsweg (Abschnitt Fulda–Vacha, in der Nähe)
- Ulstertalradweg (in der Region)
- Hessischer Radfernweg R1 (in der Region)