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Der sogenannte Wilhelmsturm ist das Wahrzeichen der hessischen Stadt Dillenburg und wurde in den Jahren 1872 bis 1875 in Erinnerung an den 1533 hier geborenen, späteren Freiheitshelden und Statthalter der Niederlande Wilhelm I. von Oranien-Nassau auf dem Gelände des ehemaligen Dillenburger Schlosses errichtet. Die noch erhaltenen Kasematten des im Siebenjährigen Krieg von den Franzosen zerstörten Vorgängerbaus zählen zu den grössten Europas (sie boten Platz für rund 2000 Soldaten) und wurden erst im zwanzigsten Jahrhundert teilweise wieder freigelegt. Dem 44 Meter hohen Wilhelmsturm im Stile der Neorenaissance liegt ein Entwurf des Wiesbadener Architekten Friedrich Albert Cremer zu Grunde. Die Form des Wilhelmsturms erinnert zugleich ein wenig an die der französischen Donjons, in Deutschland auch als Turmburgen bezeichnet. Das Bauprojekt wurde von Seiten der niederländischen Königsfamilie mit grosser Aufmerksamkeit bedacht; schliesslich steuerte alleine Marianne von Oranien-Nassau, eine Nachfahrin Wilhelms und Prinzessin der Niederlande und Preussen, zum Gesamtkostenaufwand von 29.122 Talern einen Anteil von nicht weniger als 18.000 Talern bei. Dem ursprünglichen Zweck des Bauwerks Rechnung tragend, befindet sich im Inneren des Wilhelmsturms heute ein Museum, das sich mit der Geschichte der Häuser Nassau und Oranien-Nassau befasst und zahlreiche Objekte aus den vergangenen Jahrhunderten anschaulich präsentiert.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Westerwald
- Lahn-Dill-Bergland
- Dilltal
- Rad- und Wanderwege am Wilhelmsturm Dillenburg:
- Rothaarsteig
- Lahn-Dill-Bergland-Pfad
- Dilltalweg
- Hessenweg 1
- Dillenburger Rundwanderweg
- Lahnwanderweg
- Oranier-Fahrrad-Route
- Westerwaldsteig (in erreichbarer Nähe)
- D-Route 4 (Europaradweg R1)
- Lahnradweg (in erreichbarer Nähe)