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Im Jahr 1012 wurde das Landgut Kirchbrombach Eigentum des Klosters von Fulda und war gleichzeitig Mittelpunkt eines Zehnts und Amtssitz. Vermutlich gab es Burg Kirchbrombach zu diesem Zeitpunkt schon, oder war zumindest als befestigter Hof im Begriff, zu entstehen. Sicher ist das allerdings nicht. Spätestens die Herren von Breuberg, die den Hof im 13. Jahrhundert als Lehen übernahmen, dürften die Burg aber errichtet haben. Zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt wird die Burg Kirchbrombach im Jahr 1329.
Als die Breubinger Herren ausstarben, fiel die Burg Kirchbrombach an die Grafen von Wertheim. Zu dieser Zeit ließ man noch ein Fachwerkgebäude errichten, allerdings verlor sie im Laufe des 16. Jahrhunderts vollkommen an Bedeutung. Sie war nicht mehr zur Wehranlage geeignet, weshalb man einen großen Teil der Anlage abriss, um Platz für einen Kirchenbau zu machen. Lediglich die Kirchhofmauer existiert noch; der im 16. Jahrhundert errichtete Fachwerkbau wurde bereits 1753 abgerissen. Ursprünglich lag die Burg Kichbrombach auf einem Sporn in 280 Metern Höhe. Ihre Mauern waren bis zu 1,50 Meter dick, außerdem verfügte das Gebäude über eine Vorburg, von der allerdings ebenfalls nichts mehr übrig geblieben ist. Lediglich der Burgstall existiert noch.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Odenwald
- Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald
- Hessen, Landkreis Odenwaldkreis
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