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Erstmalig besiedelt wurde die Region rund um Schloss Nackel schon vor 12.000 Jahren, wie archäologische Ausgrabungen ergaben. Eine erste Burg entstand ungefähr im 5. Jahrhundert, als die Slawen im Verlauf ihrer Völkerwanderung hier sesshaft wurden. Der Begriff der Burg darf hier aber nicht missverstanden werden, da es sich lediglich um eine Motte handelte. Im 13. Jahrhundert begannen die Askanier damit, die slawischen Stämme zu unterwerfen. Um ihre Herrschaft über den Ort zu sichern, errichteten sie eine wehrhafte Kapelle und später auch mehrere Rittergüter. Sie unterstanden dem Klosterstift Lindow.
Das mächtigste Rittergut, aus dem Schloss Nackel schließlich hervorging, gehörte der Familie von der Hagen. Sie war spätestens im Jahr 1760 der größte Grundbesitzer im Ort und war hier bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges ansässig. Ein Nachfahre dieser Gutsherren, Alexander von der Hagen, ließ das alte Herrenhaus seiner Familie im Jahr 1906 abreißen. Um seinen Wohlstand zu repräsentieren, errichtete er kurz darauf das heutige Schloss. Nach dem Tod des Hausherrn und seines Sohnes in den 1920er Jahren mussten die Ländereien versteigert werden. Lediglich das Schloss und der Park blieben im Familienbesitz. Allerdings wurden die Eigentümer bald darauf durch den Sozialismus enteignet. Vorerst als Schule genutzt, kehrte Schloss Nackel 1999 in privaten Besitz zurück.
(rh)
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