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Im Jahr 1247 wird die Burg Goldbeck zum ersten Mal als Sitz der Herren von Werle urkundlich erwähnt. Eben diese waren offenbar sehr fehdefreudig und hatten häufig Streit mit dem Markgrafen Otto V. von Brandenburg. Ihm gelang es 1276 schließlich, die streitsüchtigen Burgbesitzer zu unterwerfen und zu enteignen. Dadurch ging die Burg an die Bischöfe von Havelberg, die die Grafen von Ruppin mit der Anlage belehnten. Um 1300 ließen diese Burg Goldbeck zu einer Wasserburg umgestalten, die in dieser Form erstmalig 1325 in einer Urkunde auftaucht.
Etwa 100 Jahre später war Burg Goldbeck Sitz zweier Raubritter, die von hier aus die gesamte Umgebung in Angst und Schrecken versetzten. Doch erst 1524 starb das Geschlecht derer von Ruppin aus und die Anlage fiel an den Kurfürsten Joachim I. Nach der Säkularisation wurde die Burg Adelssitz, woran sich bis ins 20. Jahrhundert hinein nicht viel änderte. Erst 1945 wurden die Eigentümer vertrieben und Burg Goldbeck wurde anderen Nutzungsideen zugeführt. Nach der Wende verkaufte der Staat die Anlage allerdings wieder. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten zog in den Räumlichkeiten der Festung ein Kunst- und Kulturförderverein ein, der hier nicht nur Seminare veranstaltet, sondern auch zahlreiche Ausstellungen zu zeitgenössischer Kunst.
(rh)
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