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Im brandenburgischen Wittstock steht seit dem 13. Jahrhundert die Alte Bischofsburg. Erbaut wurde sie im Jahr 1244. Über 270 Jahre lang waren die Bischöfe von Havelberg in der Stadt anwesend und machten zwischen 1271 und 1548 die Burg zu ihrer Residenz. Zwar wurde in dieser Zeit immer wieder versucht, die Burg einzunehmen, doch erst im Dreißigjährigen Krieg gelang dies. Nachdem die Bischöfe die Burg verlassen hatten, verfiel sie immer mehr.
Die Burg war Teil der Wittstocker Stadtmaueranlage. Da direkt hinter der Mauer das Gebiet der Slawen begann, bot die Stadtmauer der Bevölkerung ausreichend Schutz. Zu der damaligen Zeit war die Alte Bischofsburg die schönste und festeste Burg in Brandenburg.
Erste Restaurierungen an der Anlage fanden 1995 bis 1998 statt. Im Innern befinden sich heute das Museum des Dreißigjährigen Krieges und das Ostprignitzmuseum, das sich der Geschichte, der Landschaft und der Lebensweise in der Region widmet. Der älteste, heute noch vorhandene Teil der Burg ist der Torturm, der aus dem 13. Jahrhundert stammt. Dieser war einst Amtssitz, Getreidespeicher, Viehstall und Jugendherberge.
(hs)
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