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Schloss Charlottenhof in Potsdam geht auf einen ehemaligen Gutshof zurück, der in den Jahren 1826 bis 1829 umgebaut wurde. Auftraggeber war Kronprinz Friedrich Wilhelm, der spätere König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen, der das Anwesen von seinem Vater, König Friedrich Wilhelm III. von Preußen geschenkt bekam.
Für die Umgestaltung zum späteren Schloss Charlottenhof bekam der preußische Architekt Karl Friedrich Schinkel den Auftrag. Dieser war maßgeblich an der Gestaltung des Klassizismus in Preußen beteiligt. Beim Umbau wurden die Grundmauern des ehemaligen Gutshauses hergenommen und auf diese das Schloss gesetzt. Bei der Gestaltung orientierte sich Schinkel vor allem am Stile der römischen Villen. Nach Fertigstellung nutzte Kronprinz Friedrich Wilhelm das Schloss als Sommerresidenz. Den Namen erhielt es von Maria Charlotte von Gentzkow, die von 1790 bis 1794 Besitzerin des einstigen Gutshofs war.
Rund um das Schloss wurde ein Park angelegt, der als Meilenstein in der Parkgestaltung gilt. Der Grund: Es wurden erstmals geometrische Partien in die Anlage eingebaut. Unweit des Schlosses Charlottenhof lag auch das Neue Palais mit dem weitläufigen Park Sanssouci. Beide Parkanlagen wurden damals miteinander verbunden.
Heute ist Schloss Charlottenhof unter der Verwaltung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg zu finden. Zwischen Mai und Oktober kann das Schloss besichtigt werden.
(hs)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Potsdam, Brandenburg
- Park Sanssouci
- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Havelradweg
- Europaradweg R1
- Potsdamer Havelseenweg
- 66-Seen-Wanderweg
- Wanderweg “Potsdamer Schlösserrundweg”
- Radroute “Königin-Luise-Route”
- Radroute “Schlösserrundweg Potsdam”
- Wanderweg “Rund um den Park Sanssouci”
- Fernradweg Berlin-Kopenhagen (nahebei)