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Schloss Kröchlendorff in Nordwestuckermark wurde im Jahr 1844 von Oskar von Arnim im Stile der englischen Neugotik errichtet. Davor war die Adelsfamilie bereits seit dem 13. Jahrhundert in der Ortschaft zugegen. Diese fiel jedoch im 14. und 15. Jahrhundert mehreren Bränden zum Opfer, weswegen die alte Siedlung schließlich aufgegeben wurde. Unweit des Schlosses wurde in den Jahren 1864 bis 1868 die Schlosskirche errichtet. Dort heiratete Otto von Arnim die Schwester seines Jugendfreundes Otto von Bismarck.
Bis Ende des Zweiten Weltkrieges waren derer von Arnim im Besitz des Schlosses, dann wurde die Familie von den sowjetischen Besatzern enteignet. Im Gebäude wurden schließlich Flüchtlinge und Vertriebene untergebracht. Während dieser Zeit wurde die Schlosskirche geplündert und diente als Abenteuerspielplatz. Anfang der 50er Jahre sollte das Schloss, das ebenfalls geplündert wurde, abgerissen werden, diese Pläne verwarf man aber wieder und richtete stattdessen ab 1962 ein Kinderkurheim ein. Dieses hatte bis zur Wende 1989 Bestand.
Bis 1993 wurde das Gebäude restauriert, seitdem wird Schloss Kröchlendorff von der Deutschen Gesellschaft für Europäische Erziehung e.V. genutzt. Es werden dort Bildungsseminare abgehalten und auch ein Bettenhaus ist im Gebäude zu finden, sodass das Schloss für Gruppenreisen genutzt werden kann. Weiterhin kann auf dem Schloss geheiratet werden.
(hs)
- Touristisches Gebiet/Region: Uckermark, Brandenburg
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