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Gut dreihundert Jahre lang, lebte die Familie von Scharpeloh als Grundherr auf Schloss Wulkow, genauer von 1361 bis 1646. Sie sind die ersten, uns heute noch bekannten Eigentümer des Rittergutes. Allerdings gibt es kaum etwas, das über sie bekannt ist. So weiß man beispielsweise auch nicht, ob es von Anfang an eine Burg an diesem Ort gab, oder ob das Schloss lediglich auf ein Gutshaus zurück geht. 1643 wurde das letzte, männliche Mitglied der Familie von Sharpeloh durch Raubritter aus Schweden ermordet. Seine Tochter Margarete erbte das Schloss Wulkow und brachte es drei Jahre später in ihre Ehe mit Georg von Derflingen ein.
Bis 1724 blieb Schloss Wulkow im Besitz dieser Familie. Dann wurde es mehrfach verkauft oder vererbt, so dass die Eigentümer häufiger wechselten. Wer für den Bau des Schlosses verantwortlich ist und ob es in den vergangenen Jahrhunderten verändert wurde, lässt sich darum kaum noch rekonstruieren. Durch Erbe ging das Schloss im Jahr 1825 an die Familie von Brünneck über, die hier bis zum Kriegsbeginn lebte. Nach dem Sieg der Roten Armee wurde das Schloss unter anderem als Schule verwendet. Erst nach der Wende konnte eine westfälische Familie Schloss Wulkow kaufen. Sie renovierte es und eröffnete hier ein Parkhotel.
(rh)
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