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Das Landgut A. Borsig ist im brandenburgischen Nauen / Groß Behnitz zu finden - und das schon seit dem 12. Jahrhundert. Erstmals urkundlich erwähnt wurde es im Jahr 1173. Den heutigen Namen erhielt es aber erst im Jahr 1866, als Albert Borsig das Gut kaufte. Jahrhundertelang war es ein einfaches landwirtschaftliches Gut, dann errichtete Borsig ein regelrechtes landwirtschaftliches Mustergut. Er ließ ein Herrenhaus, ein Verwaltungsgebäude, ein Gäste- und Kutscherhaus, eine Schmiede, einen Kornspeicher, einen Rinderstall und eine Brennerei errichten.
Drei Generationen der Familie Borsig bewirtschafteten das Gut. Sie hatten sogar so viel Einfluss, dass Sie einen eigenen Bahnhof bauen ließen und dafür sorgten, dass die Züge auf der Strecke Hannover - Berlin in Groß Behnitz anhielten. Die Ära Borsig endete kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, als Ernst von Borsig in sowjetischer Gefangenschaft starb. 1947 brach ein Brand im Herrenhaus, das auch als Schloss bezeichnet wird, aus, der allerdings nur geringen Schaden anrichtete. Nach der Bodenreform in der DDR übernahm die LPG, die Landwirtschaftliche Produktions-Genossenschaft das Gut und wirtschaftete es herunter. Nach der Wende stand das schon marode Gut einige Jahre leer und verfiel immer mehr.
Seit dem Jahr 2000 hat das Gut A. Borsig wieder einen Investor, der dort ein Hotel und eine Gastronomie einrichtete.
(hs)
Touristisches Gebiet / Region:
- Havelland
- Brandenburg
- Westlich von Berlin
Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Havelland-Radweg
- Havel-Radweg
- Storchenwanderweg
- Paulinenaue-Rundweg
- Behnitzer Rundweg
- Pilgerweg Berlin–Wilsnack
- Radweg Berlin–Kopenhagen (nahe Anbindung)
- Mauerweg (etwas weiter entfernt, aber erreichbar)