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Schloss Gantikow ist ein eher kleiner Vertreter seiner Art. Seine Geschichte geht bis ins 14. Jahrhundert zurück. Damals gab es im Ort bereits zwei Rittersitze und einen Wohnhof, die sich allesamt im Besitz der Familie von Weyde befanden. Aus welchem dieser Höfe das heutige Schloss hervorging, ist allerdings ungeklärt. Es ist auch nicht ganz sicher, wann sich aus einem der Höfe ein Familiensitz heraus kristallisierte und wann sich das einfache Gutshaus in ein Herrenhaus und später in ein Schloss verwandelte. Lediglich über die Besitzer ist mehr bekannt. So gehörte Schloss Gantikow ab 1658 der Familie von Platen. Sie gehörte zu den mächtigsten und bedeutendsten Adelsfamilien der Region.
Über 200 Jahre blieb Schloss Gantikow im Besitz der Familie von Platen, dann verkaufte man es an eine bürgerliche Familie. Einmal noch wechselte das Schloss den Besitzer, bis dieser schließlich im Jahr 1945 enteignet wurde. Das Herrenhaus selbst fiel an die DDR und wurde zu den verschiedensten Zwecken, unter anderem als Erholungsheim, genutzt. Nach der Wende ging das Schloss in staatlichen Besitz über. Man restaurierte die Anlage umfangreich und eröffnete anschließend das Deutsche Historische Lügenmuseum in den Räumlichkeiten. Das Museum verließ Schloss Gantikow allerdings im Jahr 2010.
(rh)
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