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Das romantische, kleine Schloss Doberlug geht auf ein Zisterzienserkloster zurück, das im Jahr 1165 gegründet wurde. Fast 400 Jahre lang lebten die Ordensmitglieder in ihrer Abtei, ehe das Kloster im Jahr 1541 von Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen aufgelöst wurde. Sein Vasall Heinrich von Gersdorf übernahm zehn Jahre später den ganzen Besitz. Er ließ das Abtshaus abreißen und errichtete stattdessen ein Schloss an derselben Stelle. Für die stolze Summe von 300.000 Talern wurde das Schloss später wieder an die Kurfürsten von Sachsen verkauft, die das Schloss Doberlug zu einem Jagdschloss ausbauten. Erst 1676 war es endgültig fertig gestellt.
Nachdem die Herzöge von Sachsen und einige Seitenlinien ausgestorben waren, wurde Schloss Doberlug fortan vor allem als Behördensitz genutzt. Später zog hier außerdem ein Gefängnis ein. Erste Sanierungsarbeiten setzten am Schloss schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein. Dabei entdeckte man bedeutende Malereien, die aus dem 16. Jahrhundert stammten. Als das Gebäude nach dem Zweiten Weltkrieg in das Eigentum der DDR überging, wurde das Schloss als Kaserne genutzt und mit Baracken bebaut. Sie wurden erst 1998 wieder abgerissen. Nachdem man das Schloss beinahe zehn Jahre lang saniert hatte, beherbergen die Räumlichkeiten von Schloss Doberlug heute eine Ausstellung.
(rh)
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