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Museum | Gastronomie | Hotel | Kirche | Standesamt | Heiraten |
Die Geschichte von Gut Falkenhain beginnt ungefähr mit der Gründung Hardenbecks und liegt damit im 13. Jahrhundert. Ursprünglich war das Landgut nicht mehr als ein Vorwerk, das das Kloster Marienpforte mit Lebensmitteln und anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen belieferte. Das Kloster und vermutlich auch das Gut wurden vom Ritter Heinrich von Stegelitz gestiftet. Später war der Markgraf Eigentümer des Gutshof, verlehnte ihn aber an einen vertrauten Dienstmann. Das Leben auf Gut Falkenhain war in der Regel ruhig und beschaulich; große Politik wurde auf dem nahe gelegenen Schloss Boitzenburg betrieben.
Nach dem Zweiten Weltkrieg enteigneten die sowjetischen Besatzer die Eigentümer von Gut Falkenhain und teilten das Land unter den Bauern und Flüchtlingen in der Umgebung auf. Später wurde hier eine Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft eingerichtet. Erst nach der Wende gelangte der Gutshof wieder in privaten Besitz. Nach der Sanierung richteten die neuen Eigentümer hier unter anderem einen Archof für Tiere, eine Pension und ein Kinderhotel ein. Die Wirtschaftsgebäude stehen vor allem für Hochzeiten und Familienfeiern zur Verfügung. Mit seinem Streichelzoo und der Gastronomie ist das Gut Falkenhain aber auch bei Tagesausflüglern ein beliebtes Ziel. Teile des Gutshofes werden auch heute noch landwirtschaftlich bearbeitet. Die Erzeugnisse kann man im Hofladen käuflich erwerben.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region: Uckermark, Brandenburg, Naturpark Uckermärkische Seen
- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Uckermärkischer Radrundweg
- Radweg Berlin-Usedom
- Boitzenburger Landweg (Wanderweg)
- Märkischer Landweg
- Uckermärker Landrunde
- Rundweg Boitzenburger Land
- Klosterrundweg Boitzenburg
- Wanderweg zum Großen Warthesee
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