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Schloss Freienwalde in der Ortschaft Bad Freienwalde in Brandenburg, wurde in den Jahren 1798 und 1799 im Stile des Klassizismus erbaut. Damalige Schlossbesitzerin war Friedericke von Hessen-Darmstadt, die als Witwe des Königs Friedrich Wilhelm II. das Gebäude als Sommersitz nutzte. Nach dem Tod Friederickes im Jahr 1805 geriet das Schloss einige Jahrzehnte in Vergessenheit und stand folglich leer. Erst der Industrielle und Reichsaußenminister Walter Rathenau erwarb das Schloss im Jahr 1909 und hauchte ihm wieder Leben ein. Er ließ das Gebäude umfassend restaurieren.
Nach dem Mord an Rathenau im Jahr 1922 kam der Landkreis Oberbarnim in den Besitz des Schlosses. Ihm wurde zur Auflage gemacht, dort einen Ort zu erschaffen, der das geistige Erbe und Andenken Rathenaus bewahren sollte. Erst nach der Wende konnte dies verwirklicht werden. Das Schloss wurde im Jahr 1991 grundlegend renoviert und die Rathenau-Gedenkstätte eröffnet.
Somit kann man das Schloss im Zuge der Gedenkstätte und der Dauerausstellung über die Geschichte von Schloss Freienwalde zu den Öffnungszeiten besuchen. Im Teehäuschen, einem Gebäude im Schlosspark, finden außerdem seit der Wende Theateraufführungen und Konzerte statt.
(hs)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Märkisch-Oderland
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- Brandenburg
- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
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