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Das kleine und romantische Schloss Friedrichsfelde wurde im Jahr 1695 ursprünglich unter dem Namen Rosenfelde errichtet. Eigentümer war ein Generalmarinedirektor, der allerdings nur wenige Jahre später in Ungnade fiel und enteignet wurde. Neuer Eigentümer des Schlosses war der König von Preußen, der ihm auch seinen Namen verlieh. Mit dem Jahr 1717 übereignete man das Schloss dem Markgrafen von Brandenburg-Schwedt, der das Gebäude erheblich erweitern ließ. Man plante weitere Umbauarbeiten, entschied sich aber in letzter Minute dagegen. Obwohl Schloss Friedrichsfelde in den folgenden Jahrhunderten mehrfach verkauft wurde, war es doch fast immer Sitz einer illustren Person, die zur preußischen Königsfamilie gehörte.
Erst 1816 kaufte ein Adliger Schloss Friedrichsfelde und wandelte es in einen Gutsbetrieb um. Bis zum Ende es Zweiten Weltkriegs, an dem das Gebäude kaum Schaden nahm, blieb es im privaten Besitz. Dann wurden die Eigentümer enteignet. In den folgenden Jahren nutzte man das Schloss als Verwaltung und Stallung eines Tierparks, wodurch das Gebäude bedrohlich verfiel. Erst in den 1970er Jahren wurde es renoviert. Auch heute noch gehört es zum Tierpark Berlin, wird aber immerhin nicht mehr als Unterkunft für irgendwelche Tiere genutzt. Nach aufwändigen Sanierungsarbeiten steht Schloss Friedrichsfelde heute der Öffentlichkeit zur Verfügung. Ein Teil des Gebäudes wird von der Zooverwaltung genutzt.
(rh)
- Touristisches Gebiet/Region:
- Berlin
- Bezirk Lichtenberg
- Ortsteil Friedrichsfelde
- Tierpark Berlin Umgebung
- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Berliner Mauerweg
- Wuhletal-Wanderweg
- Tierpark-Rundweg
- Kiezspaziergang Lichtenberg
- Radrouten Berlin-Usedom (Teilabschnitt in der Nähe)
- Radrouten entlang der Spree (östlich erreichbar)
- Grünzug am Fennpfuhl (nördlich erreichbar)