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#1 Zusammenfassung
Der Burgstall Arnstein, auch
bekannt als Veste Arnstein, ist der Überrest
einer mittelalterlichen Felsenburg, die sich
auf einer 465 Meter hohen Felsgruppe am
nordwestlichen Rand von Arnstein im Landkreis
Lichtenfels in Oberfranken, Bayern, befindet.
Ursprünglich um 1100 von den Edelfreien von
Arnstein erbaut, diente die Burg als deren
Stammsitz. Die Burg und das dazugehörige
Gericht wurden im Laufe der Jahrhunderte
mehrfach verpfändet und wechselten den
Besitzer, bis sie schließlich 1394 in den
Besitz des Hochstifts Bamberg überging. Nach
ihrer Zerstörung im Bauernkrieg 1525 wurde die
Burg nicht wieder aufgebaut. Heute sind nur
noch geringe Grundmauerreste und Felspartien
erhalten. Wissenschaftliche Untersuchungen und
Zeichnungen aus dem 19. und 20. Jahrhundert
dokumentieren den Zustand der Ruine und die
Geschichte der Burg.
#2 Chronologie,
Jahreszahlen
- 1079: Erster Angehöriger des
Geschlechts der Edelfreien von Arnstein,
„Haremann“, wird in einem Brief von Papst
Gregor VII. erwähnt.
- Um 1100: Bau der Burg
Arnstein durch die Edelfreien von Arnstein.
-
1118-1136: Erwähnung von „dominus Hermannus de
Arnstein“ in einer Urkunde.
- Vor 1239: Burg und
Gericht werden den Herzögen von Andechs-
Meranien zu Lehen aufgetragen.
- 1244:
Aussterben des Geschlechts der Arnstein mit
Hermann IV.; Übergang der Burg an die Andechs-
Meranier.
- 1244: Verpfändung der Burg an
Eberhard Förtsch und seinen Sohn Albert von
Waldinrode.
- 1248: Burg geht in den Besitz der
Grafen von Truhendingen über.
- 1394: Verkauf
der Burg an das Hochstift Bamberg.
- April 1525:
Zerstörung der Burg im Bauernkrieg.
- 1936/1937:
Abtragung der Felsen und Mauerreste für
Bauprojekte des Dritten Reichs.
#3
Besitzverhältnisse
Die Burg Arnstein wurde
ursprünglich von den Edelfreien von Arnstein
erbaut und diente als deren Stammsitz. Nach dem
Aussterben des Geschlechts im Jahr 1244 ging
die Burg an die Herzöge von Andechs-Meranien
über. Kurz darauf wurde sie an Eberhard Förtsch
und seinen Sohn Albert von Waldinrode
verpfändet. Ab 1248 befand sich die Burg im
Besitz der Grafen von Truhendingen. Im Jahr
1394 wurde die Burg an das Hochstift Bamberg
verkauft, das dort ein Amt einrichtete. Nach
ihrer Zerstörung im Bauernkrieg 1525 wurde die
Burg nicht wieder aufgebaut.
(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Burgstall_Arnstei
n_(Weismain))
- Touristisches Gebiet / Region:
- Fränkische Schweiz
- Naturpark Fränkische Schweiz – Veldensteiner Forst
- Obermain-Jura
- Landkreis Lichtenfels
- Rad- und Wanderwege bei Burgstall Arnstein:
- Frankenweg
- Main-Werra-Weg
- Weismain-Rundwanderweg
- Kordigast-Rundweg
- Burgen- und Schlösserweg
- Fränkischer Gebirgsweg
- Main-Radweg (in der Nähe, im Tal)
- Weismain-Radweg
- Jurasteig (Zubringer/Verbindung)
- Wanderweg Arnstein – Kordigast