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Die Geschichte von Schloss Unterweikertshofen in der gleichnamigen bayerischen Ortschaft, geht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Angelegt wurde die Anlage als Burg von den Edelherren von Weikertshofen. Im Laufe der nächsten Jahrhunderte entwickelte sich der Standort in Südbayern als strategisch wichtig, weswegen die Herzöge von Bayern im 14. Jahrhundert den Stützpunkt weiter ausbauen ließen. Ein Jahrhundert später wurde dann um die Veste, wie das Bauwerk damals noch genannt wurde, heftig gestritten, da die Landeszugehörigkeit nicht immer so klar gewesen war.
Auch wurde in den Jahrhunderten die Anlage immer weiter ausgebaut, sodass sie um 1550 herum aus drei massiven Türmen bestand, die durch Burgmauern und Gebäuden zu einer kompakten Anlage verschmolzen. Nachdem der Standort in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wohl nicht mehr besonders attraktiv war, wurde die Burg vernachlässigt und war Ende des Jahrhunderts baufällig. Im Jahr 1610 ließ Sebastian Adlzhauser dann das heutige Schloss Unterweikertshofen errichten, die Bauzeit betrug sechs Jahre. 17 Jahre später, der Dreißigjährige Krieg wütete, wurde das Schloss durch die Schweden zerstört und in Brand gesteckt. Bis zum Jahr 1657 wurde das Gebäude dann wieder aufgebaut.
Schloss Unterweikertshofen kann für Veranstaltungen angemietet werden.
(hs)
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